Liebesgeschichten

von 'Orakel-im-Web / Orakelfreunde' - Besuchern / Seite 10

Smika / ...und eine Cola / Januar 2009

Eine cola sagte er.
Blasser teint, sommersprossen. Ein verschmiztes lächeln, das sich in seinem rechten mundwinkel hervor spielte. Eine cola. Damit fing alles an.
Erst viel später bemerkte ich die warmen, braunen augen, die ruhig und klug jedes detail, jede regung um ihn herum wahrnahmen. Die wachen, warmen augen. So klug. So braun wie whisky, in eichenfässern. Bei diesem schiefen, so charmanten lächeln kniff er eins seiner augen kleiner und bewirkte so diesen unvergesslichen ausdruck, der von dem moment an mein herz höher schlagen lassen sollte.
Eine cola sagte ich.
Gleichzeitig bewegten wir uns auf's selbe ziel und - da war es!
ein bilderblitz durchfuhr mich, als seine hand mit meiner zusammen traf.
Für eine winzige sekunde, einen wimpernschlag, war ich plötzlich nicht mehr auf dem viel zu vollen, viel zu grellen messestand in münchen. Bediente nicht als messehostess die internationalen besucher und vertreter an hässlichen, runden bistrotischen. Ich fühlte mich, als säße ich an einem fröhlich dahinplätschernden bach im wald und als tauchte ich meine hand ins kühlende, weiche fließwasser. Ganz ruhig, ganz klar. Ganz ich.
Ich liebte ihn.
Bis heute verstehe ich nicht, was mit mir in diesem einzigen moment geschehen ist. Ich weiß nur, dass ich ihn von dem moment an liebte. Ihn suchte. Ab da in jedem gesicht das eine suchte. Bis heute suche.

Am tag darauf fasste ich all meinen mut zusammen. frag ihn einfach sagte ich mir. Frag ihn, ob er nachher mit mir und den mädels in münchen etwas trinken gehen mag. Ganz unverbindlich. Ganz spontan. Ganz frei. Ich fragte ihn. Doch er verstand mich nicht. Fragend suchten seine warmen augen in meinem gesicht nach worten die er verstand. Sein blick traf meinen und ich spürte, dass ich rot wurde. Ich war verliebt.
Spain? Ich verneinte. French? Er verneinte. English? Yes.
Klar dachte ich! Blasser teint, sommersprossen, er spricht englisch: er ist engländer! So, wie er aussieht muß er engländer sein!
Ich malte mir aus wie er lebt. In england. Doch ich erfuhr, dass ich mich täuschte. Er war kein engländer. Auch kein ire. Israel sagte er. Israel dachte ich. Mir fielen die gesprächsfetzen ein und verzweifelt versuchte ich mich zu erinnern, was patrick, mein bester freund, mir über israel erzählt hatte. Er eignete sich seit jahren wissen über dieses land und dessen religion und kultur an. Aber es hatte keinen sinn. Ich brachte nichts sinn machendes zusammen. Ich gestand mir mein unwissen ein. - Wo war israel noch mal?
Egal.
Das einzige, was mich wirklich interessierte, war, ob er mitkommt. Er kam. Unbeholfen verabredeten wir uns. 20.00 uhr am hauptbahnhof.
Ich war noch nie in münchen und hatte den bahnhof vor 2 tagen bei meiner ankunft erstmals gesehen. Ihn würde ich finden. Schließlich war ich nur zum arbeiten hier her gekommen. Ich kannte mich nicht aus. Und er? Er war zum ersten mal überhaupt in deutschland. Ein wunder, dass wir uns tatsächlich dort wieder sahen! Nachdem ich über eine halbe stunde mit blankliegenden nerven am gleis 1 gewartet hatte, wuchsen meine sorgen und phantasien, was alles schief gelaufen sein mochte.
Er hat sich verlaufen! Wird er kommen? Hat er mich versetzt?
Ist er das? Oder das?
Wenn ich gehe, kommt er dann um die ecke?
War er schon da und ich habe ihn verpasst? Nicht gesehen? Nicht erkannt?
Hat er mich gesehen? Und habe ich ihm nicht gefallen?
Hat er sich´s anders überlegt? Hat er.

Da war er!
Legèr in jeans und grauem sweatshirt. Ganz anders als am Mittag. Als sein fein auf seinen teint abgestimmten anzug mit dieser grotesk aussehenden gelben krawatte.
Erleichterung ließ meinen körper weich werden. Aber wie sollte ich ihn begrüßen? Ich fühlte mich ihm so vertraut und irgendwie verbunden. Wir umarmten uns. Erleichtert. Bis wir uns erinnerten, dass wir uns ja gar nicht kannten! Schüchtern standen wir da. alles um mich herum war nicht mehr existent. All die leute, die vorhin noch überall herum liefen und in vorbei fahrende bahnen ein- und ausgestiegen waren, waren nicht mehr da. kein einziger mensch war mehr in unserer nähe. Alles war auf einmal viel heller und es gab nur noch ihn - und mich. Ich fühlte meine unsicherheit und all die verwirrenden gefühle, die ich nicht verstand und nicht verstehen wollte. Ich schob alles zur seite. Wischte jegliche gedanken zur seite.
Er war da!
Wer bist du? Was machst du? Und warum bist du hier? Und was machen wir jetzt?
Völlig kopflos liefen wir in irgendeine richtung bis wir merkten, dass wir und für ein ziel entscheiden sollten. verlegen trafen sich unsere blicke. Und manchmal auch unsere arme beim gehen.
Mein Gott! Was passierte mit mir?! Schoß es mir duch den kopf. Ah, astrophysik.hm.. ich studiere modedesign.
Jude.. was hatte mir patrick noch mal über diese religion erzählt..?! was wusste ich über juden?
Filme und literatur über den holocaust, den 2. weltkrieg liefen in schwarz-weißen bildern wie von einem band ab.

Berühr mich.
Küss mich.
Ich kann dich nicht lassen.
Bleib noch einen moment, nur noch kurz. Dich zu küssen ist so schön. Viel zu schön.
Nimm mich mit sagte er.
Das geht doch nicht, ich kenn dich doch gar nicht.
Außerdem bewohnte ich ein appartment eines mannes, den ich nicht kannte, den ich erst einmal gesehen hatte, als er mir den schlüssel übergeben hatte. Ein entfernter freund des freundes meiner freundin aus bonn.
Da kann ich doch nicht einfach einen typ mitnehmen, den ich auch nicht kannte, dessen sprache ich nicht mal verstand. Nicht einmal lesen konnte!

Nimm mich mit. entscheide, bevor die letzte bahn fährt!
seine küsse waren wie dumpfe watte, die mich einhüllten und seine augen, der einzige wegweiser. Ich war völlig verloren.
Seine hände, das einzige, das mir halt geben konnte.
Jetzt war es geschehen. Die letzte bahn verließ soeben, den bahnhof!
Jetzt hatten wir die letzte bahn verpasst.
Egal - Ich kann nicht aufhören dich zu küssen. Küss mich.

Ich war süchtig. von diesem ersten moment an war ich süchtig. Süchtig nach ihm.
Wir tafen uns jeden tag der übrig bleibenden woche. Und jeden tag wurde der schlafmangel unübersehbarer. Augenringe. Nervosität und dämmerzustände mischten sich in die überdosen kaffee. Essen brauchte ich scheinbar nie wieder! Dieses flattern im bauch beim gedanken an ihn und die gemeinsamen nächte.
Ich war noch nie so verliebt.
Ich suchte ihn und er suchte mich.
Es war als würde die welt heller und wir größer als alle anderen, wenn er da war.
Er.
Nichts schien mehr wichtig.

Den abschied verdrängten wir. Unaufhaltsam nagten die zeiger der zeit an der uns vergönnten zeit. Sie gruben sich vorwärts und trugen stück für stück ab. Bis ich ihn zum letzten mal sehen sollte. Die sonne schien. Und schlug mir ins gesicht an diesem tag. Unaufhaltsam. Ungnädig. Unausweichlich sah ich diesen moment auf mich zukommen. Ertrug ihn. In münchen. Auf der parkbank.
Seine haare blitzten rot auf in der gelben sonne, als er mir sagte, dass wir uns wieder sehen würden. Wir uns schreiben werden und ich bald nach israel kommen soll.
Die sonne stach mir gelb in die augen, als ich ein letztes mal braune augen sah. Küsste. Wie ein süchtiger, der bewusst die letzte dosis empfängt, spürte ich ihn. Sah ihn. Roch ihn. Schmeckte ihn. Er ließ mich zurück. Saß da auf der parkbank und bewunderte ein letztes mal sein fein auf seinen teint abgestimmtes hemd mit der grotesk aussehenden gelben krawatte.
Ich blinselte.
- er war weg.
Weg.
Einfach weg.
Und nur die sonne stach mir in den augen, während ich tief inhalierte.
War es der zigarettenrauch, der tränen rief?

Wahre Geschichte.


Michael Kuss / Flirtversuch mit Traumfrau / September 2012

Oh, wie hatte es mich erwischt! Amors Pfeil traf mich wie der berühmte Blitz aus heiterem Himmel. Sie hatte mich angelächelt wie ein geheimnisvoller Engel. Nur Engel aus dem siebten Himmel oder noch ein paar Sphären höher können so verführerisch lächeln. Sie hätte tausend andere auf dieser lebhaften Straße anlächeln können, aber ICH war gemeint, davon war ich überzeugt wie ein Fußballfan vom Sieg seiner Mannschaft.
Im offenen Cabrio war sie an mir vorbeigefahren. Ach, was heißt gefahren? Geschwebt war sie! Mit wehenden Haaren und einem duftig-weichen Schal um den schlanken Hals, wie ein vorbeirauschendes Geschöpf aus einer Parfüm-Werbung. Und im Bruchteil einer Sekunde wusste ich: DAS ist meine Traumfrau! Eine jener Frauen, von denen man heimlich träumt und niemanden davon erzählt, um sich nicht als Spinner der Lächerlichkeit preiszugeben.
Ein Engel mit Charme und Natürlichkeit, ein Zauberwesen mit Ausstrahlung und Esprit. Einfach perfekt, so wie sie den Kopf gehoben und gelächelt hatte, mit feinen, klugen Gesichtszügen und offenen Augen, die tieferes versprachen als nur ein erotisches Abenteuer.
Und warum sollte eine junge Frau mich nicht anlächeln? Ich war nicht übel, zwar schon etwas älter und angegraut, aber an Tagen wie diesen spürte ich die alte Energie wieder in mir hochsteigen.
Jetzt musste ich nur etwas aus dieser Situation machen, die Gunst der Stunde nutzen, denn - mein Herz verdoppelte den Rhythmus - sie bremste plötzlich hundert Meter weiter, fuhr an den Straßenrand, blieb im Wagen sitzen und schien zu warten.
Geschickt eingefädelt, dachte ich und überschlug die Situation. Sollte ich winken? Auf mich aufmerksam machen? Ihr ein Zeichen geben, dass ich ihr Lächeln bemerkt hatte? Dass die Bedeutung ihres kurzen Augenaufschlags einem sensiblen Mann wie mir nicht verborgen geblieben war?! Solche Chancen darf ein Mann nicht an sich vorbeirauschen lassen. Das war ein Wink des Schicksals! Wenn ich jetzt nicht zupacke, geht mir wahrscheinlich eine Chance verloren, die ich im Leben kaum noch einmal bekommen würde.
Ich lief los, nicht zu schnell, damit es nicht peinlich oder aufdringlich wirkte, aber doch zügig genug, um mich ihr zu nähern, ohne dass man mich für einen Hampelmann auf Freiersfüßen halten konnte. Der Schein musste gewahrt bleiben!
Sie saß noch immer im Auto und tat so, als suche sie etwas im Handschuhfach. Erfindungsreich wie Frauen eben sind. Ach, ich liebte diese subtilen Spiele...

Wie sollte ich sie ansprechen? Der erste Satz musste ihrer Persönlichkeit angepasst, musste allumfassend und durfte doch nicht übertrieben wirken. "Hallo, Sie haben ein schönes Lächeln!" werde ich mit einer lausbubenhaften Mischung aus Bescheidenheit und Wagemut sagen, das wirkt immer und schafft Vertrauen. Und sie wird mir antworten "Sie aber auch! Sie sind mir angenehm aufgefallen!" Und schon war das Eis gebrochen. So einfach kann das mit der Liebe sein.
Als ich auf halber Höhe war, stieg sie plötzlich aus, ging um das Auto herum, schwenkte ihre Handtasche, schaute noch einmal in meine Richtung und ging dann zielstrebig auf das Geschäftshaus zu, dessen Eingang von zig Hinweisschildern auf Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater und eine Model-Agentur gesäumt war.
Logisch! Jetzt kam mir die Erkenntnis. Sie ist Model und hat ein Casting bei ihrer Agentur! Oder einen anderen wichtigen, unaufschiebbaren Termin. Und kann deshalb nicht auf mich warten. Wieso kam mir nicht gleich dieser Gedanke?
Abschätzend blickte ich die Hausfassade hoch, war aber nur für einen Augenblick verunsichert und beschloss sofort eine neue Strategie. Ich werde ihr ein Briefchen schreiben, eine kurze Mitteilung an den Scheibenwischer stecken, und mich dann schräg gegenüber in das Terrassencafe setzen und einfach warten bis sie wieder heraus kommt.

Es war ein sonnenwarmer Frühsommertag; die Gelegenheit für Liebeskontakte konnte kaum besser sein. Im Erdgeschoss war ein Schreibwarengeschäft und ich kaufte rosa Briefpapier und einen markanten Filzstift, der mir eine flüssige, überzeugende Handschrift erlaubte.
"Sie haben ein wunderschönes Lächeln!" schrieb ich. "Danke, dass Sie es mir geschenkt haben! Darf ich Sie zu einer Tasse Kaffee einladen? Ich warte gegenüber auf der anderen Straßenseite im Cafe auf der Terrasse!" Für alle Fälle schrieb ich noch meine Telefonnummer dazu. So, das war deutlich und doch nicht zu aufdringlich. Welche Frau kann soviel charmanter Kreativität widerstehen.
Von der Cafeterrasse aus hatte ich den Hauseingang und das Auto im Blick. Ich tat ein bisschen gelangweilt, als würde ich mich lässig auf eine Zeitung konzentrieren, dabei schielte ich immer wieder nervös über die breite Straße mit dem lebhaften Verkehr. Wie würde ich mich verhalten, wenn sie aus dem Eingang kommt und zum Auto geht? Aufspringen? Mit den Händen gestikulieren? Ãœber die Straße laufen? Laut rufen? Wie ein Bauarbeiter, der vom Gerüst allem, was irgendwie nach Frau aussah, ordinär nachpfeift? Kein Risiko eingehen und sie nicht entkommen lassen?
Unsinn! So etwas macht man nicht mit einer Klassefrau wie dieser! Die Sache ist doch sowieso klar und vorbestimmt. Sie wird das rosa Briefchen vom Scheibenwischer nehmen, wird es interessiert und dann auch ein wenig amüsiert lesen, sie wird lächeln und zu mir herüber schauen, und ich werde winken, ein kurzes, unaufdringliches Zuwinken; die Hand, nein, nur den Finger kurz heben, fast weltmännisch, wie ein Mann mit Selbstbewusstsein und Souveränität, und der Rest ergibt sich von selbst.
Und dann?
Dann werden wir reden. Ãœber sie, über ihre Arbeit, über den letzten Film und vielleicht auch über die gesellschaftliche Entwicklung und die neuesten Wirtschaftsdaten oder sonst etwas, was nach Intelligenz und Wissen und Offenheit ausschaut und sich vom üblichen Smalltalk abhebt.
Nicht mit der Tür ins Haus fallen, aber doch mit Bedacht abtasten, wie weit die gemeinsamen geistigen Interessen gehen könnten, die letztlich auch zu jener Vereinigung führen werden, die, - hmm -, das Wasser floss mir im Mund zusammen und ließ meine Fantasie Purzelbäume schlagen. Dass die Chancen gut für mich standen, war doch bereits aus ihrem ersten Lächeln vor einer halben Stunde zu erkennen.
Nach einer weiteren halben Stunde trat sie aus dem Haus. Endlich!
Befreites Aufatmen und Herzflimmern zugleich!
Aus der Nähe war sie noch schöner! Dieses Kleid! Diese Haltung! Diese Eleganz! Und diese Weiblichkeit!
Sie schaute sich um. Aha, sie sucht mich, hofft auf den verpassten Flirt von vorhin! Kann ihn aber noch nicht entdecken. Kein Wunder! Aber gleich, gleich werde ich mich zu erkennen geben! Sie ging auf das Auto zu und schloss die Wagentür auf. Jetzt! Jetzt musste sie das Liebesbriefchen sehen! Aufdringlicher und unübersehbarer als ein Verkehrsknöllchen klebte es an der Windschutzscheibe. Aber Liebe macht blind - sie sah es nicht, setzte sich ans Steuer und ließ den Motor an.
Nun musste ich reagieren! Abrupt stand ich auf. Unschlüssig und ratlos blickte ich über die Straße. Sollte ich mein Glück einfach so davonfahren lassen? Ich hob den Arm. HALLO HIER! Aber sie hatte die Parklücke verlassen und war bereits auf die Straße und auf den fließenden Verkehr konzentriert. Wieder flatterten ihre Haare und der seidenweiche Schal im Fahrtwind. Noch immer klebte die rosa Botschaft unter dem Scheibenwischer. Es musste ihr die Sicht nehmen. So etwas kann man nicht übersehen!
Jetzt, spätestens jetzt wird sie aufmerksam werden! Sie wird anhalten, aussteigen, das Briefchen lesen, und die ganze Situation war gerettet.
Sie gab Gas, fügte sich, schneller werdend, geschickt und souverän in den Verkehr ein und betätigte die Scheibenwischanlage. Unbarmherzig rasten die Scheibenwischer über die Windschutzscheibe. Boshaft wie aus giftigen Schlangenhälsen spritzte das Wischwasser auf das rosa Briefchen. Es löste sich, wirbelte durch die Luft über die Straße; andere Autoreifen erfassten es, schleuderten es erneut hoch, bis es verloren wie ein kleiner, verschmutzter Papierflieger im Staub der Straßenrinne landete.
In diesem Moment klingelte mein Handy. Es war meine Frau. "Wo bleibst du denn? Ich warte mit dem Essen auf dich!"
"Die U-Bahn ist ausgefallen. Es gab massenhaft Verspätungen!" log ich und versicherte ihr, in einer Viertelstunde zu Hause zu sein.
© Michael Setz-Kuss

Irgendwann vor einigen Jahren in Berlin erlebt, aber sowas kann einem "Verliebten" natürlich überall passieren.

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