Liebesgeschichten

von 'Orakel-im-Web / Orakelfreunde' - Besuchern / Seite 7

Becky82 / Ist es die wahre Liebe? / Januar 2006

Ich heiratete einen Mann den ich glaubte zu lieben, wir bekamen eine Tochter. Wir waren sehr glücklich, doch in unseren eigenen vier Wänden kam es immer wieder zu einem heftigen Streit. Ich wollte diese Streiterei nicht wahr haben, schliesslich sind wir ja eine Familie. Ich suchte nach Zärtlichkeit und Geborgenheit, doch ich fand sie nicht. Ich habe mich 3 Jahre lang gefragt, kann das wahre Liebe sein? Ich bin auf keine Antwort gekommen und auch niemand konnte sie mir beantworten!
Doch als eines Tages ein junger Mann bei meinen Nachbarn auftauchte, fühlte ich mich wieder frei, glücklich und einfach nur gut! Ich lernte diesen Mann kennen, er war so lieb und zuvorkommend zu mir, wie ich es mir nur wünschen konnte! Doch dieser Mann wusste, dass ich verheiratet bin. Trotzdem behandelte er mich wie noch kein Mann zuvor. Ich war glücklich! Mir ging es sehr gut!
Doch als dieser Mann immer wieder und recht oft vorbei kam, merkte ich, dass da mehr ist als nur Freundschaft. Ich sehnte mich nach ihm, wenn er nicht da war, ich freute mich, wenn ich ihn sah und ich wollte nichts anderes als diesen Mann für mich. Diese Gefühle sammelten sich von Tag zu Tag in mir an. Ein ganzes Jahr musste ich mich mit diesen Gefühlen auseinander setzen, bis ich zu einem Entschluss kam. "Ich muss es ihm sagen".

Dann kam die grosse Silvesterparty bei meinen Nachbarn, er war auch da, und ich glaube ich habe die schönste Silvesterparty in meinem Leben erlebt! Als ich mal wieder Streit mit meinem Mann hatte, war er für mich da, er redete mit mir über die momentane Situation, er war geschockt. Ich sagte ihm, wie es mit meinen Gefühlen zu ihm steht! Er war hin und weg, als er erfahren hat, dass ich ihn nicht nur mag, sondern LIEBE.
Er schaute mich an und meinte, dass seine Gefühle zu mir schon genauso lange verückt spielen, wie meine zu ihm - nur wollte er keine Ehe auf dem Gewissen haben. Wir umarmten uns sehr intensiv. Als er mich fragte, was wir jetzt machen, war mir klar, ich muss meinen Mann aufklären.
Als ich es meinem Mann erzählte, fing er an zu schmunzeln und meinte: 'Danke, dass du mir die Trennung abgenommen hast!' In diesem Momemt war mir klar, was er für mich empfindet. Wir waren uns einig, dass wir uns trennen, trotz allem schmerzte es sehr in mir - aber ich war so stark, dass ich diese Schmerzen einfach vergessen habe. Ich dachte nur an meine Tochter und mich.

Heute bin ich mit diesem neuen Mann zusammen und ich werde geliebt, wie ich es mir schon immer wünschte. Ich bin der glücklichste Mensch den es auf Erden gibt!

Diese Geschichte habe ich selbst erlebt, und ich muss sagen mir ging es in diesen vier Jahren richtig schlecht! Aber dafür geht es mir jetzt richtig gut.


Kurdin / Es tut mir leid / Juni 2006

Diese Geschichte hab ich selber erlebt und wenn es mal so kommen sollte, dass die Person mit der ich sie erlebt hab es liest, soll sie wissen: Ich liebe dich immer noch, ob du es mir glaubst oder nicht und es tut mir leid, dass ich dich verletzt hab...
Niemals würde er den Tag vergessen, an dem sie ihn anrief und sagte: "Du Schatz, es ist aus." Er verbrachte viel Zeit mit Weinen und war untröstlich. War sie doch die erste und einzige Frau in seinem Leben.
Ihre Liebe hatte so schön begonnen, er war so glücklich, er hatte die schönste Frau, die es gab und jeder beneidete ihn darum. Sie hatte wunderschöne braune, lockige Haare, blau-grüne Augen und ein ansteckendes Lächeln. Sei war vollschlank und gross.

Ihre Liebe begann einem wunderschönen Herbsttag. Es war eine Familienfeier und sie war auch eingeladen, an dem Tag war sie wunderschön. Er konnte nicht aufhören auf sie zu blicken. Er fragte sie wie sie heisst und die antwortete mit ihrer silberhellen Stimme: "Kristina." Noch traute er sich nicht ihr seine Liebe zu gestehen, da sie erst 17 war und er sie am liebsten gleich haben wollte. Und eigentlich schon haben wollte seit sie 15 war. Als sie dann abends mit ihren Eltern wegfuhr, sah er ihr noch lange hinterher.
Das nächste Mal sah er sie erst im darauffolgenden Sommer. Sie war reifer und älter geworden. Und hübscher. Er sprach sie mitten vor allen Leuten an: "Kristina, können wir mal zusammen spazieren gehen?" Sie willigte ein. Der Spaziergang war der schönste überhaupt und ist auch ihr bis heute in Erinnerung geblieben. Sie redeten nicht viel, aber sie tauschten ihre tiefsten Gedanken aus. Kurz bevor sie wieder aus dem Wald kamen, sagte er ihr: "Kristina, ich liebe Dich, willst du mit mir gehen?" Sie wusste nicht wie ihr geschah und antwortete vorsichtig mit ja. Da küsste er sie zum ersten Mal und war der glücklichste Mann auf der Welt.
Es war eine schöne gemeinsame Zeit, die die zwei verbrachten. Sie hielten ihre Freundschaft geheim, einfach weil es ihnen Spass machte, die Leute an der Nase rumzuführen. Bestimmt ein halbes Jahr rätselten die Leute, ob sie nun zusammen waren oder nicht. Irgendwann stellten sie alle vor die Tatsache. Und alle haben sich gefreut. Es waren schöne gemeinsame 8 Monate. Er kam sie jeden Tag besuchen, sie genossen es miteinander zu reden und einander zu zuhören.

Im Februar stellte er ihr dann die Frage: "Willst du mich heiraten?" Und sie sagt Ja. Zwei glückliche Monate waren sie Verlobte. Er war stolz auf sie und gab vor jedem an. Sie lachte nur darüber...
Dann kam der Unglückstag... er begann so schön. sie begrüssten sich wie immer mit einer Guten-Morgen-SMS und er ging zur Arbeit. Plötzlich bekam er diesen Anruf von ihr. Er war geschockt, warum wollte sie jetzt Hals über Kopf Schluss machen, aber sie wusste es selber nicht und konnte ihm deshalb keine Antwort geben. Seitdem sind 3 Jahre vergangen. Sie haben nie wieder etwas voneinander gehört oder sich gesehen.

Heute sind sie beide verheiratet. Er hat die Frau geheiratet, über die er immer gelästert hat. Sie ist glücklich verheiratet und wohnt 5000 km von ihm weg. Sie würde ihn gerne anrufen und ihn um Verzeihung bitten, aber sie hat Angst, seine alten Wunden wieder aufzureißen. Es ist leider zu spät.

Aber Du denke immer daran, ich denke an dich und Gott wacht über dir. Wenn du kannst, verzeih mir!

ENDE


Samara / Der Richtige! / Dezember 2006

Man läuft durch die Straßen und sieht ein Liebespaar das sich an einem kalten Winter gegenseitig aufwärmt. Man geht weiter bis man zu einer Fußgängerampel die rot zeigt. Man bleibt stehen und spürt wie der kalte Wind an einem vorbei zieht. Und niemand da ist um dich zu währmen. Wie sehr wünscht man sich an Tagen wie diesen jemanden an seiner Seite zu haben, der einen ganz fest in seine Arme nimmt und einem das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit gibt, jemanden der einen zärtlich berührt und alles mit seinem Lächeln verzaubert.
Doch hat man so jemanden gefunden, dann hat man das Gefühl als könne man fliegen, einfach in den klaren hellblauen Himmel fliegen wo man frei ist und es nur "ihn & dich" gibt.
Man möchte diese Person festhalten und niemehr los lassen, man möchte immer bei ihm sein zu jeder gelegenheit und kann an nichts mehr anderes denken.
Das ist ein wunderbares Gefühl, oder?
Aber wo ist er? Wo ist er den nur?
Die Ampel ist grün, der kurze Gedanke verschwunden und man läuft alleine über die Straße weiter. Doch man spürt ganz leicht jemanden der einen zärtlich umgibt und einen ermutigt zu warten!

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