Lepabrena / Februar
2007 Liebesgesetz:
1. Kuß
auf die Hand: Verehrung
2. Kuß auf die Wange: Freundschaft
3. Kuß auf die Stirn: Sehnsucht
4. Kuß auf die Schulter: Begierde
5. Kuß auf den Mund: Liebe
6. Schlägt ein Mädchen einen Jungen, so ist er
berechtigt sie zu küssen.
7. Bläst ein Mädchen einem Jungen das Feuerzeug aus, so
will sie geküsst werden.
8. Mädchen mit blauen Augen dürfen ungefragt geküsst
werden.
9. Mädchen mit braunen Augen dürfen mit Jungs machen
was sie wollen.
10. Husten oder Räuspern: Ich Liebe Dich.
11. Beim Küssen ist jeder Abstand zu vermeiden.
12. Stolpern: Nimm mich in die Arme.
13. Die Hand halten: Ich will mit dir alleine sein.
14. Auf die Lippen beißen: Eifersucht
15. Zunge rausstrecken: Küß mich
16. Auf denn Fuß treten: Liebeserklärung
17. Krault ein Mädchen einem Jungen das Haar, heißt
das: ich kann ohne dich nicht leben.
18. Schenkt ein Mädchen einem Jungen das
Jugendschutzgesetz, will sie ihn als Freund.
19. Bewirft ein Mädchen einen Jungen mit
Schimpfwörtern,s o wird sie mit kKssen bestraft.
20. Kuss mit geschlossenen Augen: Liebe mich so wie ich
dich.
21. In die Augen schauen: Liebst du mich?
22. Mit dem Füller spielen: Ich hab von dir geträumt.
23. Mit dem Finger schnipsen: Heute siehst du gut aus.
24. Kneifen: Ich will dich was fragen.
25. Nimmt ein Mädchen einem Jungen etwas weg, gehört es
für 45 Min. ihr.
26. Wenn du verliebt bist, sei nicht schüchtern.
27. Bitte nie um einen Kuß, gib selber einen.
28. Der Besitzer des Jugendschutzgesetzes ist
verpflichtet es immer dabei zu haben oder für jeden
sichtbar in seinem Zimmer an der Wand.
29. Zungenküsse sind erst später erlaubt.
31. Wer in der Jugend nicht küsst, bereut es später.
32. Sich gegenseitig in die Augen schauen heißt Liebe.
33. Mit den Augen blinzeln: Ewige Liebe
35. Nase hochziehen: Ich liebe dich.
36. Mehr als 60 Küsse sind am Abend nicht erlaubt.
37. Vor dem Küssen, sich in die Augen schauen.
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-YUKI- /
Februar 2007 Crying in the rain
Der
dürstende kalte Hauch der Nacht zog um uns als würde er
uns erwürgen wollen. Durch die Stille erschlich sich in
mir eine merkwürdige Panik und das Gefühl, hier mit ihm
zu stehen, meinem besten Kumpel, der mir plötzlich
näher war als uns beiden irgendwie lieb war machte es
nicht unbedingt leichter. Durch sein frisches nach Ozean
und Meer schnupperndes Parfum kam ich mir vor wie in
einem ganz eigenartigen Rauschzustand. Es nebelte mein
Hirn total zu, ohne dass er es merkte. Sein heißer Atem
wie er über meine Wange strich, seine Augen die die
meinigen suchten um in sie einzudringen, bis tief in
meine Seele. Ich zitterte und mir war wie als würde ich
mit ihm gleich zu einem bombastischen Höhepunkt kommen
und dabei berührten wir uns noch nicht einmal. Als wir
nun da unten in der tristen und kalten U-Bahn Haltestelle
standen, ganz allein - nur wir beide. Es war ein Gefühl,
als ob man zum ersten Mal vor seinem Schwarm steht und
vor lauter Aufregung kein einziges Wort über die Lippen
bekommt. Doch es war nicht mein Schwarm, irgendein Kerl
in den ich mich verknallt hatte, nein, es war die zweifte
Hälfte meines Sternzeichens Zwillinge. (oder ich Yang
wäre und er Ying). Er war derjenige dem ich selbst mein
intimstes Geheimnis anvertraute, einfach alles, egal um
was es sich dabei handelte und jetzt stand ich da und
hatte selbst Schiss davor, nur seinen Namen über meine
Lippen zu bekommen. Es war wie verhext. Hatte ich mich
etwa in ihn verliebt?
Die U-Bahn verspätete sich um eine ganze Stunde, eine
Tatsache die mich nur nervöser werden ließ und meinen
Trance-ähnlichen Zustand nur von Minute zu Minute
verschlimmerte. Von weitem hörte ich eine Stimme, es war
seine, er redete in einem so ruhigen Ton mit mir und ich
kam mir nur noch dumm vor, wie ein kleines verliebtes
Mädchen.
"He was ist mit Dir los, Yuki?" fragte er, ich
drehte mich kurz zur Seite und er folgte meinen
Bewegungen, ich spürte dass ich einen roten Kopf bekam
oder besser dass ich diesen schon längst hatte.
Plötzlich drängelten sich seine Gedanken durch meine
Gedanken, die wirr waren und mich nur mehr
verunsicherten. Langsam formten sich seine Gedanken in
meinen Kopf zu einem Satz, ein Satz den er mir mitteilte
ohne dabei den Mund zu öffnen.
"Ich weiß, dass sich Deine Gefühle zu mir
geändert haben, sie sind stärker gewurden." dann
folgte erst einmal eine kurze Pause....
"Genau wie meine zu Dir." wieder kam eine
kleine Pause, sie dauerte etwas länger als die
erste.....
"Ich habe mich in Dich verliebt, Yuki!" folgte
nach fast 2 Minuten.
Ich blickte ihn an, seine Augen waren merkwürdig
gläsern, er fing an zu weinen. Irgendwie konnte ich
jetzt nicht mehr stumm bleiben.
"Weinst du jetzt deswegen?" fragte ich ihn.
"Ja und ich möchte..." er stockte mitten im
Satz, wurde rot und starrte auf den Boden. Ich
streichelte sanft über seine langen, schönen Arme. Er
schaute mich von unten nach oben an, sein Blick jagte mir
eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper. Seine
weichen, für mich riesigen Hände strichen über meine
Wangen. Was in dem Moment zwischen uns war, kann ich
nicht beschreiben..
Sein wunderschönes Gesicht kam meinem immer näher, sein
Atem glitt wie ein warmer Sommerwind über meine Lippen.
Langsam berühren sich seine Lippen und meine. Ich hatte
ja noch nicht einmal im Traum daran gedacht wie gut er
küssen konnte und überhaupt wie einmalig schön,
attraktiv und anziehend er doch war. Endlich verstand ich
die Blicke der ganzen Tussis wenn wir um die Häuser
zogen, wie gierig sie ihn anstarrten. Doch er erwiderte
die Blicke nicht ein einziges Mal. Erst in dem Moment
merkte ich, dass er nur Augen für mich hatte und das
machte mich unglaublich glücklich.
"Ich möchte Dich wie keinen anderen Menschen auf
der Welt meine Kleine!" flüsterte er mir ins Ohr.
Mir wurde ganz plötzlich ganz heiß, innerlich musste
ich ja richtig kochen, huschte es durch meinen Kopf.
Gott sei Dank kam im gleichen Augenblick die Bahn. Sie
war so gut wie leer, wir stiegen ein und blieben die 10
Minuten Fahrt gleich stehen. Er küsste mich die ganze
Fahrt über, bei jedem einzelnen Verschmelzen unserer
Lippen rollten ihm kleine sanfte Tränen über seine
Wangen.
Eine Frau saß auf einem Platz uns gegenüber, sie warf
mir die ganze Zeit böse, unmissverständliche Blicke zu.
Warum weiß ich auch nicht und es war mir in dem
Augenblick auch relativ egal. Mir kam die Fahrt wie eine
Ewigkeit vor, bis dann endlich durch die Lautsprecher kam
-Mason Avenue-.
Jetzt waren es nur noch 5 Minuten bis zu unserer Wohnung.
Ich freute mich schon richtig darauf, wir waren ganz
allein in diesem riesigen Loft, keiner störte uns.
Niemand. Plötzlich bekam ich so eine gigantische Lust
auf ihn, dass ich nur noch los rannte und ihn hinter mir
her zog. Er kramte während des Laufens schon den
Schlüssel hervor, hastig schloss er auf. Der Geruch der
mir entgegenkam, ähnelte seinem Parfum und machte mich
nur noch verrückter.
"Ich will Dich." flüsterte ich, als er gerade
dabei war die Tür zu schließen.
"Ich Dich auch...... Ich liebe Dich...
Kleines!" hauchte er...
Wir fingen an uns wie wild zu küssen, zogen uns schon
auf dem Weg zu unserem riesigen Futon-Bett die Kleider
vom Körper. Es war wie ein Rausch... ich konnte an
nichts anderes mehr denken, außer an IHN.
Zusatz:
Die Geschichte ist leider nur eine kleine kreative
Auswirkung meiner Phantasie. Leider.
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Stellü / März
2007 Meine grosse Liebe
Also
meine Geschichte fing so an:
Wir waren auf Klassenfahrt nach Wangerooge...
Die ersten Tage waren wirklich schön.. doch dann als wir
wieder am Strand waren ägerte mich Sebastian immer (er
bewarf mich mit Sand) und ich fand ihn ja schon immer
süß...
Doch am diesem Tag verliebte ich mich richtig in ihn. Ich
lief zu meiner besten Freundin und erzählte ihr das
natürlich. Sie ging zu ihm, sagte ihm das auch noch. Als
erstes war ich richtig sauer. Doch dann als mir jemand
sagte, dass er mich vielleicht auch liebt (das war so..
ein guter Freund Christoph fragte ihn, ob er auch was von
mir wollte. Christoph sagte, Sebastian hätte gelächelt
und gesagt: "Das bleibt mein Geheimnis") Dann
war ich richtig froh, dass sie es gesagt hatte!
Wir gingen wieder alle ins Jugendheim (Also meine Klasse
und die Parallelklasse)
Dann kam Jens (Der beste Freund von Sebastian) und
brachte mir einen Brief. Darauf stand, ob ich mit ihm
gehen wollte. Ich schrieb nartürlich "JA".
Hinterher kam raus, dass er es garnicht geschrieben hatte
sondern Jens. Er hatte auch so einen Brief Sebastian
gebrachtn und der hatte auch "JA" angekreuzt.
Ich war richtig glücklich! Jetzt waren wir zusammen.
Tja dann wollten wir alle den alten Leuchtturm betrachten
und gingen also dahin. Alle anderen sagten immer wir
sollten uns endlich küssen. Nur wir waren beide
irgendwie zu schüchtern! Irgendwann umarmte ich ihn
einfach mal von hinten..
Irgendwie hat das auch mein Selbstvertrauen aufgebaut.
Nach dem wir uns den alten Leuchtturm angesehen hatten,
sollten wir ein Fahrradgeschäft suchen, da es auf
Wangerooge keine Autos gibt! Wir bildeten Gruppen. Ich
mit Sebastian und Jana (Meine beste Freundin). Und auf
dem Weg dorthin schnappte ich mir mal einfach so seine
Hand (richtig weich und warm war die). Und wir liefen den
ganzen Weg Hand in Hand! Ich sah plötzlich die Welt mit
einer rosa Brille! Es war fantastisch dieses Gefühl! Wir
waren ausserdem viel zu früh da, also redeten wir sehr
viel... und hielten Händchen *gg* Dann, als wir endlich
unsere Fahrräder hatten (Die sehr komisch waren) fuhren
wir zurück, mussten ja schlafen ...
Er kam dann nochmal zu mir und setze sich in mein Bett
(waren 5 Mädels in einem Zimmer) Ich lag oben, Jana
unter mir. Und sonst waren alle anderen auch oben. Tja
aber irgendwann musste er ja auch in sein Bett (Leider)
Fortsetzung folgt....
©
Stella
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D. / März
2007 Meinen Engeln Danke
Da kamen
schon die ersten Gäste, ich polierte noch immer das
Besteck, was für eine Idee, meine Mama feierte ihren 60.
Geburtstag in einem Dorfhaus, das Dumme war, mein Bruder
und ich haben die ganze Arbeit gemacht, Mama sagte Bernd
kommt mit seiner Mama mit, er hilft beim Ausschenken.
Und dann stand er vor mir, irgendwie fehlen mir im
nachhinein die Schmetterlinge im Bauch, doch ich hatte so
ein Gefühl, das war er, der und niemand anderes!
Ich hatte vor Monaten meine Engel um Beistand gebeten,
ich mochte mein Leben nicht mehr alleine verbringen, doch
es war eine unglückliche Zeit, ich hatte grade meine
Kündigung bekommen und mußte aus meiner Wohnung in
Hann. ausziehen, weil ich sie mir dann nicht mehr leisten
konnte.
Also fand ich die Zeit zum Verlieben sehr ungünstig!
Bernd hatte sich viel Mühe gegeben, hörte mir zu,
erzählte viel, ich habe ihn von weitem beobachtet, die
Gäste hatten meine Eltern zum neuen Schwiegersohn
beglückwünscht.
Abends waren wir noch auf eine Zeltdisco gegangen, er
dachte er imponierte mir, wenn er genügend trinkt, doch
das war ( wie jede Frau grade schmunzelt ) nicht der
Fall.
Insbesondere, wenn er auch noch solche Sprüche sagt wie,
"ich habe Angst, dass du nicht über mich
herfällst" - wer hat solche Texte erfunden????
Doch er ließ nicht locker und gab mir seine Telefonnr. -
ich ging noch in den Pferdestall und hörte, wie sie
wegfuhren, seine Mutter und er.
Mit meinem Gefühl, dass ich ihm irgendwas schreiben
wollte, simste ich ihm und schlief glücklich ein.
Wir besuchten uns gegenseitig, haben die letzte Zeit in
H. genossen und nun wohne ich be ihm seit 4 Monaten und
jegliche Trennungen sind sehr schwierig.
Und ich freue mich, dass diese Geschichte noch nicht zu Ende
ist, sondern grade erst losgeht und wir auch das
Familienglück planen. Ich danke meinen Engeln für ihre
Hinweise, denn vor 5 Jahren waren wir noch nicht
füreinander bestimmt, wir haben uns da das erstemal
gesehen und fanden uns doof!
Wenn die Engel ihn nicht mitgeschickt hätten, wären wir
uns nie wieder begegnet. Seine Mama sagt es ist Schicksal
- und ich denke, das waren meine Engel
Was es auch war, es war himmlisch!
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