Melolontha / email /
Oktober 2003 Uns trennen Welten
Du sitzt in Deiner Welt da drüben,
Ich in meiner Welt sitze hier,
Zwischen uns nur der Tisch.
Ich fühlte mich oft sehr kindisch.
Denn ich wünschte: Du und ich hieße wir,
Doch mein Herz muss sich fügen.
Ich spreche und Du hörst mir zu,
Dein Blick voller Verständnis,
Ist da vielleicht auch Liebe?
Und wenn ich meine Angst besiege?
Mein Herz kommt in Bedrängnis,
Pocht schneller und gibt keine Ruh.
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Melolontha / email /
Oktober 2003 Das Geständnis
Mein Mund trocknet aus,
Mein Herz brennt wie Reisig,
Die Situation kann ich kaum ertragen,
Doch endlich werde ich es sagen.
Ich sehe Deinen Blick, er ist eisig,
doch ich bin froh, es ist heraus.
Bist Du erschrocken, oder sauer?
was soll es bedeuten dies Verhalten?
Mein Herz wird traurig und schwer.
Doch zurück kann ich nun nicht mehr.
Hätt ich's lieber für mich behalten?
NEIN!
Ich will nie wieder ums Herz eine Mauer.
Ich bin verwirrt und sitz jetzt hier
Mein Herz ist absolut schwer
Nun heißts wieder Abschiednehmen
Doch nicht vorbei ist mein Sehnen.
Du bist für mich nicht irgendwer.
Doch Du und ich heißt niemals wir.
Zusatz:
Mit diesem Gedicht habe ich versucht meine Gefühle zu
einer mutigen Handlung zu verarbeiten.
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